Gilt im Landkreis Landsberg Wald vor Wild?
Aufgrund des Klimawandels soll sich im Landkreis Landsberg der Wald verändern. Wie die Staatsforsten junge Bäumchen vor Rehwild schützen wollen.
Auch im Landkreis Landsberg hat die Jagd-Saison für Rehwild begonnen. „Vor dem Hintergrund des sich verschärfenden Klimawandels gewinnt der Waldumbau hin zu Mischwäldern zunehmend an Bedeutung“, sagt der für den Landkreis zuständige Forstbetriebsleiter Robert Bocksberger. Damit dafür ausreichend und vor allem verschiedene junge Bäumchen heranwachsen können, sei eine effektive Bejagung der Schalenwildbestände notwendig.
Durch einen an den Wald angepassten Wildbestand können sich gepflanzte oder natürlich angesamte Bäume weitgehend uneingeschränkt entwickeln und einen gesunden Mischwald bilden, teilt der Forstbetrieb in einer Pressemeldung mit. Denn die jungen Knospen und Triebe – besonders der Tanne, Eiche und anderer Laubhölzer – seien eine begehrte Nahrung für heimische Wildarten wie das Reh. Seit 1. Mai werden nur Rehböcke und einjährige Rehe bejagt, sagt Bocksberger.
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