Endlich wieder einkaufen
Vor 17 Monaten hat der letzte Supermarkt in Alerheim geschlossen. Seitdem steht das Gebäude leer. Dort könnte ein Dorfladen eröffnen, bei dem sich Bewohner finanziell beteiligen
Das Angebot ist groß: Es gibt Käse, Nudeln, Obst, Gemüse, Shampoo, Deo und noch viel mehr. Immer mehr Produkte finden den Weg in den Einkaufswagen, während die Kunden durch die Gänge im Supermarkt schlendern. Dieses Bild gibt es in Alerheim schon seit mehreren Monaten nicht mehr. Genauer gesagt: seit dem 14. Juli vergangen Jahres. An diesem Tag schloss der inhabergeführte Edeka-Laden von Sibylle Kümmler seine Türen an der Hauptstraße. Doch an genau dieser Stelle sollen in Zukunft wieder Lebensmittel verkauft werden.
Mehrere Personen aus Alerheim und den umliegenden Ortsteilen haben sich zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen. Eine davon ist Simone Gerstmeyr. Ihr Ziel: einen genossenschaftlichen Dorfladen eröffnen. Denn einen Bäcker gibt es in Alerheim nicht. Der Laden von Kümmler, der, so Bürgermeister Christoph Schmid, Supermarktcharakter besaß, hat längst geschlossen. Es gibt einen Hofladen und einen Metzger – mehr nicht. „Die Bevölkerung altert. Und spätestens wenn man nicht mehr mit dem Auto fahren kann, muss man sich zu Fuß mit Gütern des täglichen Bedarfs versorgen können“, sagt Gerstmeyr.
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