An der Hauptschule wird festgehalten
Kirchheim (gne) - Die Alemannenschule in Kirchheim bleibt, was sie ist: eine kleine, gut funktionierende Hauptschule. Zu diesem einstimmigen Beschluss kam der Gemeinderat nach einer langen, engagierten Debatte zur Schulsituation, an der auch Schulleiter Paul Hug teilnahm. Der Gemeinderat stellt keinen eigenen Antrag auf eine Werkrealschule und will weder mit der Werkrealschule in Bopfingen (Antrag bereits gestellt) noch mit einer möglichen Werkrealschule in Unterschneidheim (Antrag soll noch gestellt werden) kooperieren.
Antrag unrealistisch
Bei aktuell 45 Hauptschülern in den Klassen 5 bis 9 sei ein eigener Antrag auf eine Werkrealschule unrealistisch, so die einhellige Meinung. Auch eine Kooperation mit der Sechta-Ries-Schule lehnten die Räte ab, nachdem Bürgermeister Willi Feige und Schulleiter Paul Hug berichtet hatten, dass es in Unterschneidheim keinerlei Bereitschaft gäbe, Schüler nach Kirchheim zu befördern, um etwa die Beschulung der Klassen 5 bis 7 in Kirchheim durchzuführen. "Das läuft wie bei den vorangegangenen Gesprächen mit Bopfingen auf eine Einbahnstraße hinaus", stellte Feige ernüchtert fest.
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