Landratsamt: Wallersteiner Felsen ist freie Natur
Sperrung sei nur in begründeten Ausnahmefällen möglich. Fürstenhaus soll bis Ende März Stellung nehmen
Wallerstein In den seit etwa vier Jahren schwelenden Streit zwischen den Wallersteiner Bürgern und der Marktgemeinde mit dem Fürstlichen Haus zu Oettingen-Wallerstein um den Wallersteiner Felsen steht nun offensichtlich eine Entscheidung kurz bevor. Das Landratsamt Donau-Ries verschickte Anfang des Monats in einem fünfseitigen Brief seine Rechtsauffassung an die Gemeinde und die fürstliche Verwaltung mit der Bitte bis zum 31. März eine Stellungnahme abzugeben.
Nach Aussage des Wallersteiner Bürgermeisters Joseph Mayer schließen sich die Juristen des Landratsamts in dem Schreiben der Rechtsauffassung der Gemeinde an, es handele sich beim Wallersteiner Felsen um freie Natur, die der Öffentlichkeit uneingeschränkt zugänglich sein müsse. „Diese Auffassung vertraten Landrat Stefan Rößle und der damals zuständige Beamte Heinz Lehndorfer bereits bei einem Gespräch im Dezember 2009“, so Mayer. Die schriftliche Ausarbeitung habe nun halt noch einige Zeit gedauert.
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