Besser mit dem Rad durch die Stadt
Fragebogenaktion in Nördlingen gestartet. Bürger können bis Mitte Dezember teilnehmen.
Nördlingen Das Radverkehrskonzept für Nördlingen soll Radfahren sicherer und angenehmer machen. Kürzlich begrüßte Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul Vertreter der Stadtverwaltung, mehrerer Fraktionen, Ortssprecher und zahlreicher weiterer Institutionen sowie eine Rektorin und zwei Rektoren dreier Nördlinger Schulen, um gemeinsam mit dem Tourismusverband Donau-Ries, dem DAV, der Polizei und dem ADFC Donau-Ries über den vorgestellten Netzentwurf zu diskutieren.
Uwe Petry vom beauftragten Planungsbüros VAR+ aus Darmstadt stellte den Teilnehmern im Gewölbekeller des Rathauses die Vorgehensweise bei der Erstellung des Radverkehrskonzeptes vor und erläuterte die Ableitung des klassifizierten Radverkehrsnetzes. Das teilt die Stadt Nördlingen in einer Pressemitteilung mit. Bis Mitte Dezember 2018 können Nördlingens Bürger an der Fragebogenaktion Radverkehr teilnehmen, die bisher eingegangenen etwa 200 Antworten konnten schon wichtige Impulse für die Gestaltung des Radverkehrsnetzes geben: So zeigte es sich, dass viele Konflikte mit Kraftfahrzeugen und zahlreiche Probleme an Knotenpunkten das Radfahren erschweren. Die Bestandsaufnahmen haben gezeigt, dass Radwege im Seitenbereich oftmals Konflikte mit Fußgängern nach sich ziehen. Als Maßnahmen wurden verschiedene Markierungen zur Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn vorgestellt, die von den Teilnehmern der Veranstaltung sowie den Vertretern der Polizei gut angenommen wurden.
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