Ein Bischof in der Synagoge
Gregor Maria Hanke hält in Hainsfarth eine Rede zum Gedenken an die Reichspogromnacht vor 77 Jahren. Er nimmt auch Bezug zur aktuellen Weltpolitik
von William Harrison-Zehelein
Eine nachdenkliche Stille herrschte am Montagabend, dem 9. November, in der ehemaligen Synagoge in Hainsfarth. Der jüdische Kantor Nikola David hatte anlässlich des 77. Jahrestags der Reichspogromnacht gerade das Lied „Ich wandre durch Theresienstadt“ von der jüdischen Schriftstellerin Ilse Weber gesungen. Das Lied wurde vor über 70 Jahren im dortigen Konzentrationslager von den Häftlingen gesungen. Zehntausende von ihnen kamen ums Leben, darunter auch 20 Juden aus Hainsfarth. Eine Steintafel erinnert in der Synagoge an die Toten. Vor dieser Tafel sprach am Montagabend ein hoher Gast aus der katholischen Kirche: Bischof Gregor Maria Hanke.
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