Ein Dichter, der dem Ries verbunden blieb
In Oettingen gibt es die Friedrich-Völklein-Straße. Der Namensgeber arbeitete als Lehrer und hatte eine Passion.
In den 60er Jahren ist in Oettingen ein neues Baugebiet benötigt worden. Der „Steinerbach-Plan“ wurde umgesetzt und 1963 schließlich vom Stadtrat mit Straßennamen versehen. Eine der Nebenstraßen der breiten Goethestraße erhielt den Namen des Heimatdichters Friedrich Völklein, der am 12. Juni 1880 in Lehmingen das Licht der Welt erblickt hatte und am 7. 7. 1960 in Nördlingen starb.
Friedrich Völklein steht heute gleichberechtigt neben anderen Dichtern des Rieses wie Gottfried Jakob, Melchior Meyr oder Michel Eberhardt. Er war kein Vielschreiber, vielmehr ein sparsamer Schwabe, dem diese natürliche Sparsamkeit sein ganzes Leben lang nachhing, wie er in seinen Erinnerungen bekennt. Er hinterließ gerade mal ein halbes Dutzend Büchlein im Taschenbuchformat. Nach seinem Tod und zu seinem 100. Geburtstag brachte der Verein Rieser Kulturtage 1980 noch ein letztes Büchlein heraus, in dem bis dato nicht veröffentlichte Manuskripte verarbeitet wurden. „Isch des a Zeit!“ ist auch das einzige Werk Völkleins, das noch im Handel zu haben ist. Seine sechs früheren Bücher sind nur noch ab und zu und mit Glück antiquarisch zu bekommen.
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