Eine Viertelmillion für Sport und Freizeit in Nördlingen
Plus Die Stadt Nördlingen nimmt auch in finanziell schwierigen Zeiten viel Geld in die Hand, um Gebäude und Anlagen in Schuss zu halten. Nicht alles, was investiert wird, sieht man auf den ersten Blick.
Wir haben die Hoffnung ja noch nicht aufgegeben, dass in absehbarer Zeit gemeinsames Sporttreiben wieder möglich sein wird. Ganz selbstverständlich werden wir dann saubere Umkleiden erwarten, ausreichend Licht und Wärme bei unserem sportlichen Tun, heißes Wasser beim Duschen. Doch ein Blick in den Nördlinger Haushaltsplan verrät, dass diese Voraussetzungen alles andere als selbstverständlich sind. Und vor allem nicht kostenlos.
Für die Sportstätten in Nördlingen und den Stadtteilen ist in der Stadtverwaltung das Liegenschaftsamt verantwortlich, dessen Leiter seit vielen Jahren Karl Stempfle ist. Zu den Sport- und Freizeitanlagen in seinem Zuständigkeitsbereich gehören als das mit Abstand größte Projekt der Rieser Sportpark, die Sportanlagen Berger Wiese (genutzt vor allem vom Deutschen Alpenverein und vom SV Kleinerdlingen) und Nähermemmingen, der Eisplatz (der auch in diesem Winter eher wenig Arbeit machte), die Minigolf- und Boule-Anlage am Berger Tor, das Scharlachgelände auf der Kaiserwiese, der Funpark und Skaterplatz im Rieser Sportpark, Turnhalle und Sportplatz an der Augsburger Straße, die Sporthalle Gerhart-Hauptmann-Straße inklusive Hallenbad, die Turnhalle Löpsingen, die Tennishalle Nördlingen, das Freibad Marienhöhe, die Kneippanlage Lederergasse, der Goldbachsaal in Baldingen, die Stockschützenbahn auf der Kaiserwiese und der Badeweiher in Schmähingen. Gerade Letzterer ist im vergangenen Corona-Jahr als Geheimtipp wieder verstärkt ins Bewusstsein der Kernstadt-Bürger gerückt, weil im Freibad Marienhöhe das Baden quasi nur im Schichtbetrieb möglich war. Zuletzt wurde im Schmähinger Kiosk das Dach neu gedeckt und die Küche saniert, heuer wird die WC-Anlage erneuert. 35000 Euro sind dafür im städtischen Haushalt eingeplant.
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