Fackler bleibt beim Nein zur Stromtrasse
Abgeordneter kann sich rentable Gaskraftwerke vorstellen
Der CSU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler lehnt nach wie vor die Gleichstrompassage Süd-Ost ab. Daran ändern auch die neuen Planungen der Netzbetreiber nichts, die Anfang November eine Trasse zwischen Wolmirstedt und Gundremmingen allerdings ohne genauen Verlauf vorgestellt haben. „Ich habe die Trasse nie gewollt und will natürlich auch keine Verschiebung. Das führt nur dazu, dass jemand anderes die Trasse vor der Haustür hat. Ich werde dies in der nächsten Woche im Wirtschaftsarbeitskreis des bayerischen Landtags wiederholen“, so Fackler, der seine Haltung auch in Gesprächen mit Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner mehrfach und öffentlich zum Ausdruck gebracht hat. Dennoch müsse nach Lösungen gesucht werden, damit die Versorgungssicherheit der Bürger und der Wirtschaft gewährleistet sei.
Spätestens bis ins Jahr 2021, wenn mit Gundremmingen C und Isar 2 nur noch zwei der derzeit insgesamt vier Atomkraftwerke in Bayern am Netz sind und dann auch abgeschaltet würden, müssten belastbare und verlässliche Alternativen für die Stromerzeugung gefunden sein. Die derzeitigen Planungen sehen die Stromtrasse als zentrales Versorgungselement ab 2022 vor.
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