Faul: Für Frieden und Freiheit einsetzen
Der Oberbürgermeister macht deutlich, wie wichtig die Arbeit der Pflegekräfte ist. Und er warnt, dass das Idealbild Nördlingens Risse bekomme.
Eine Personengruppe in den Vordergrund zu rücken, die sonst nicht im Rampenlicht steht – auch das ist das Ziel des Nördlinger Neujahrsempfangs. In diesem Jahr waren die Pflegekräfte des Stiftungskrankenhauses zu der feierlichen Veranstaltung im Klösterle eingeladen. In seiner Rede machte Oberbürgermeister Hermann Faul deutlich, wie wichtig ihre Arbeit ist: „Trotz aller Medizintechnik sind es die Menschen – und hier neben den Ärztinnen und Ärzten vor allem die Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger – die das menschliche Gesicht eines jeden Krankenhauses verkörpern.“
Man müsse „ordentlich zupacken“ können, um diesen Beruf ausüben zu können sowie psychisch belastbar sein. „Wie wohltuend und wertvoll eine kurze Ansprache, eine menschliche Zuwendung sein kann, kann jeder bestätigen, der schon einmal in einem Krankenhaus Genesung gesucht hat.“ Das gemeinsame Kommunalunternehmen Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime (gkU), zu dem auch das Nördlinger Stift gehört, habe eine Offensive gestartet, um zusätzliche Pflegekräfte zu gewinnen und Ruhestandseintritte auszugleichen: „Es ist klar, dass nicht jeder pflegen kann, aber jeder von uns kann von heute auf morgen auf Pflege im Krankenhaus angewiesen sein.“ Nicht zuletzt deshalb müsse man dafür sorgen, dass der Beruf attraktiv bleibe und werde, forderte Faul.
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