Grabräuber richten großen Schaden an
Munningen (gne) - Die archäologischen Ausgrabungen einer römischen Siedlung und eines Militärkastells im Zuge des Baus der Ortsumgehung Munningen haben sensationelle Befunde ans Tageslicht gebracht. Die bundesweite Aufmerksamkeit, die die Sensationsfunde ausgelöst haben, hat nun leider auch Grabräuber auf den Plan gerufen. So haben Unbekannte bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch vergangener Woche von der Ausgrabungsstätte drei antike Tongefäße aus der Hallstattzeit (800 Jahre v. Chr.) gestohlen. Ein Fall für die Polizei, denn Grabräuber machen sich der Unterschlagung schuldig - vom wissenschaftlichen Schaden solcher Aktionen ganz zu schweigen.
Munningen (gne) - Die archäologischen Ausgrabungen einer römischen Siedlung und eines Militärkastells im Zuge des Baus der Ortsumgehung Munningen haben sensationelle Befunde ans Tageslicht gebracht. Die bundesweite Aufmerksamkeit, die die Sensationsfunde ausgelöst haben, hat nun leider auch Grabräuber auf den Plan gerufen. So haben Unbekannte bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch vergangener Woche von der Ausgrabungsstätte drei antike Tongefäße aus der Hallstattzeit (800 Jahre v. Chr.) gestohlen. Ein Fall für die Polizei, denn Grabräuber machen sich der Unterschlagung schuldig - vom wissenschaftlichen Schaden solcher Aktionen ganz zu schweigen.
Leider ist Munningen kein Einzelfall. Im Gegenteil. "Fast bei jeder Grabung entsteht so ein Fall", erklärte gestern Dr. Stefanie Berg-Hobohm vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München auf RN-Nachfrage. Die Grabräuber schlagen meist nachts und bevorzugt auch am Wochenende zu, wenn die Archäologen und ihre Helfer das abgesperrte Gelände verlassen haben. Bei größeren Grabungen werden deshalb Sicherheitsfirmen mit der Überwachung beauftragt, daneben wird die örtliche Polizei gebeten, hier öfter Streife zu fahren.
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