Gunzenhausen: Ehemann steht unter Tatverdacht
Bei einer Pressekonferenz teilt die Polizei neue Erkenntnisse zum Familiendrama in Gunzenhausen mit. Staatsanwalt spricht von „absolutem Vernichtungswillen“.
Neue Erkenntnisse zur Familientragödie in Gunzenhausen, bei der eine Mutter und ihre drei Kinder ums Leben gekommen sind, teilte die Polizei gestern in einer Pressekonferenz in Ansbach mit. Der 31-jährige Familienvater steht im dringenden Verdacht, seine Familie ermordet zu haben. Er sprang anschließend vom Balkon und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.
Auf der Pressekonferenz berichtete die Polizei, dass der Ehemann bereits seit vergangenem Donnerstag ein Kontaktverbot zu seiner Frau und den drei gemeinsamen Kindern hatte. Der Hintergrund war, dass er die beiden Söhne im Alter von sieben und neun Jahren geohrfeigt hatte. Die 29-jährige Ehefrau schickte daraufhin eine Nachricht mit Bildern der Kinder an ihre Schwester in München. Die verständigte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, hätten sie eine relativ ruhige Situation in dem Mehrfamilienhaus vorgefunden, bei dem sich der Ehemann durchaus kooperativ gezeigt hätte, berichtet Kriminaloberrat Hermann Lennert bei der gestrigen Pressekonferenz.
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