Als sich die Fürnheimer Straße mit Leben füllte
Erst im Jahr 1972 bekam die Verbindung zwischen Dornstadt und Fürnheim ihren Namen. Bis dahin ist viel geschehen.
Wer in Dornstadt die Fürnheimer Straße 18 (den Sommerkeller) oder 19 (das Forsthaus Linkersbaindt) sucht, landet bei den Hausnummern 17 oder 20 in Dornstadt. Doch vom wirklichen Treffer ist der Suchende weit entfernt: Denn die beiden Hausnummern liegen fünf Kilometer weit entfernt am Nordrand des Oettinger Forstes auf gemeindefreiem und außermärkischem Gebiet kurz vor Wassertrüdingen. Und trotzdem gehören beide Anwesen zur Gemeinde Auhausen/Dornstadt: Sowohl gemeindlich (bei Wahlen), kirchlich, postalisch und schulisch. Selbst die Müllabfuhr fährt von Dornstadt extra um den Wald herum und leert dort die Mülltonnen. Ein eigenartiges Gebilde.
Die Fürnheimer Straße beginnt am westlichen Dorfende von Dornstadt und endet 50 Meter vor dem Waldanfang an der Fürnheimer Allee. Die Straßennamen bekam Dornstadt erst 1972. An dieser Straße standen bis 1954 nur zwei Gebäude: Das ehemalige Forsthaus Dornstadt, rund 200 Meter vom Dorf entfernt, und ein ehemaliges Brechhaus, auf dessen Fläche sich nach einem Brand die Familie Scheibel später eine Scheune und einen Hühnerauslauf erbaute.
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