Im Wald und um den Wald herum
Tausende Besucher kommen zur achten Auflage der Großveranstaltung in Megesheim. Für sie gibt es im Sachsenharter Forst viel zu entdecken
Was die Waldbesitzer- vereinigung Nordschwaben und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten lapidar als „Waldtag“ ankündigten, war erneut eine Großveranstaltung, die wieder Tausende von Besuchern anzog. Diesmal in den Sachsenharter Forst der Familie Steppich, zwischen Megesheim und Ursheim. Auf jeden Fall ein „Walderlebnistag für Groß und Klein“, sei er dann aber doch, lobte CSU-Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler bei der Eröffnung im Festzelt die Veranstaltung, die im Zwei-Jahres-Rhythmus, zuletzt in Wittesheim, stattfand.
Und damit hatte er recht, bot doch auch der achte Waldtag im schwäbisch-fränkischen Grenzgebiet wieder Vielfältiges rund um den Wald. So war das Festzelt bereits am Morgen gut besucht zum Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Swat und musikalischer Umrahmung durch die Megesheimer Dorfmusikanten. Danach begrüßte WBV-Vorsitzender Alois Michel die vielen Besucher und Ehrengäste und dankte den örtlichen Vereinen, die zur guten Organisation der Veranstaltung beigetragen hatten. „Wir wollen Waldbesitzer, Firmen, aber auch Besucher bis hin zu Familien ansprechen und ihnen die Waldbewirtschaftung näherbringen“, sagte der Vorsitzende. Denn ohne die seit Generationen betriebene Bewirtschaftung wäre unser Wald nicht der Wirtschafts- und Erholungsraum, den er jetzt darstelle. Bei einer konsequenten Forst- und Jagdpolitik müsse gelten: „Wald vor Wild“, so Michel. Der darum auch eine konsequente Strategie gegen immer mehr Biberschäden forderte. Megesheims Bürgermeister Karl Kolb bemängelte die immer mehr aufkommenden Regelungen, die einer nachhaltigen Land- sowie Forstwirtschaft im Wege stünden und stellvertretender Landrat Reinhold Bittner sprach vom Spannungsfeld Wald zwischen Wirtschaft und Erholungsraum.
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