"Im grünen Wald ..."
Die einstigen fürstlichen Forstämter Mönchsdeggingen (später Harburg), Hohenaltheim, Bissingen, Härtsfeldhausen, Baldern und Uttenstetten gibt es nicht mehr, sie wurden in der Vergangenheit aufgelöst. Leiter der Forstämter waren die Forstmeister, die im Forstamt mit ihrer Familie wohnten. Jedem Forstamt unterstanden mehrere Forstbezirke. Verantwortlich für den jeweiligen Bezirk war der (Revier-)Förster, landläufig "Jäger" genannt, weil die Jagdaufsicht zu einer seiner Hauptaufgaben zählte. Jeder Forstbezirk besaß ein Forsthaus. Auch für den Förster bestand sogenannte Residenzpflicht, das heißt, er musste im Forsthaus wohnen. Zum Forstamt Hohenaltheim gehörten die Forsthäuser Christgarten, Hochdorf, Karlshof, Parkhaus, Sumpf und Sägmühle; die Forsthäuser Thurneck, Harburg, Eisbrunn, Plossen und Mönchsdeggingen waren dem Forstamt Mönchsdeggingen und nach dessen Auflösung dem Forstamt Harburg unterstellt.
Von den genannten Forsthäusern, die ihre Funktion alle eingebüßt haben, sind noch etliche vorhanden, nämlich Christgarten, Thurneck, Eisbrunn und Karlshof. Sie werden anderweitig genutzt. Alle anderen Jägerhäuser wurden abgerissen. Nachfolgend eine kurze Standortbeschreibung dieser verschwundenen Forsthäuser.
Forsthaus Parkhaus (abgerissen 1970), errichtet für den Parkförster im ehemaligen Tiergarten (Hirschpark). 1,5 Kilometer von Hohenaltheim entfernt, gelegen an der Staatsstraße 2212 Nördlingen-Höchstädt, unmittelbar am Waldrand, Abteilung "Franzensruh", nach der Abzweigung der Kreisstraße Bollstadt-Amerdingen.
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