Auf Ecstasy
Ein 20-Jähriger kauft bei einem Dealer Drogen. Bei einem Techno-Festival nimmt er einige Pillen. Deshalb steht er vor dem Nördlinger Amtsgericht. Eine Haftstrafe steht zur Debatte
Den schmalen Grat zwischen normalem jugendlichen Experimentieren, Grenzen austesten und Drogenkriminalität, die ins Gefängnis führt, beschritt ein 20-jähriger Nördlinger. Nun musste er sich deshalb vor dem Jugend-Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Gerhard Schamann am Amtsgericht Nördlingen verantworten.
Vor einem Jahr hatte der Angeklagte knapp zehn Gramm „Speed“, zwei Ecstasy-Tabletten und drei LSD-Trips bei einem Hehler gekauft, der dies bestätigte und selbst in wenigen Tagen seinem Prozess entgegensieht. Ein halbes Jahr später fand die Polizei bei der Durchsuchung der Wohnung des 20-Jährigen zehn Gramm Speed; das Gericht ließ die Behauptung gelten, dass es sich nicht um eine neue Lieferung handelt, sondern die bereits bekannte. Der Angeklagte gab zu, was der Dealer bestätigt und sagte, er habe die Pillen ausschließlich bei Techno-Festivals eingeworfen, um besser in Stimmung zu kommen.
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