Knapp 10 Millionen vom Bund für Gasthaus und Hotel Krone
Oettingen bekommt im Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus die zweithöchste Fördersumme. Was dieser Zuschlag nun bedeutet.
Die Bewerbung ist geglückt: Oettingen gehört zu 35 Städten in Deutschland, die einen Zuschlag im Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus bekommen haben. Für die Krone steht mit 9,76 Millionen Euro sogar der zweithöchste Förderbetrag zur Verfügung – das sind 86,95 Prozent der förderfähigen Kosten. Diesmal ist es nicht Markus Söder, der die frohe Botschaft wie bei der Jakobi-Kirchweih verkündete. Er sicherte damals die Finanzierung der Notsicherung der Krone zu, die aktuell durchgeführt wird. Diesmal verkündete Innenminister Horst Seehofer die Nachricht. Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange, der das Förderprogramm entdeckt und die Bewerbung Oettingens stark unterstützt hat, sagte: „Es ist geschafft: Die Jury des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ hat entschieden, die Sanierung des Hotels Krone zu fördern.“
Nationale Projekte des Städtebaus: Zuschlag für Oettinger Krone
Die interdisziplinär besetzte Jury unter Vorsitz des Parlamentarischen Staatssekretärs Marco Wanderwitz begründet die extrem hohe Förderung für die Krone damit, dass der hohe Denkmalwert des Objekts und die Bedeutung des Gasthofs ihn als Ortsmittelpunkt Oettingens zu einem guten Beispiel der erhaltenswerten Fachwerkarchitektur der Residenzstadt im Ries machten. Lange sagt außerdem: „Auch wenn es noch etliche Konkurrenzvorhaben gab, die ebenfalls gute Gründe für eine Förderung vorgelegt haben, hat sich das Oettinger Projekt durchgesetzt. Deshalb freue ich mich sehr, dass die zahlreichen Gespräche, die ich mit Vertretern des Innenministeriums aber auch mit den Jury-Mitgliedern geführt habe, dieses positive Votum zur Folge haben.“
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