Märker will in die Tiefe gehen
Plus Der Steinbruch „Bräunlesberg“ zwischen Harburg und Mauren ist bald ausgebeutet. Deshalb soll die Genehmigung für den Abbau erweitert werden. So sieht das Konzept aus.
Die Firma Märker muss hohen Aufwand betreiben, um den Rohstoff für die Zement- und Kalkprodukte heranzuschaffen. Im Wald zwischen Harburg und Mauren entstand Mitte der 1990er Jahre ein neues Abbaugebiet für Kalkstein: der Steinbruch „Bräunlesberg“. Dieser soll auf Jahrzehnte sicherstellen, dass die Fabrik – die wohl eindrucksvollste Industrieanlage im Landkreis – mit geeignetem Material versorgt werden kann. Dafür wurde auch ein 1,7 Kilometer langes Förderband zum Werksgelände installiert. Doch nun ist das maximal genehmigte Ausmaß des Gesteinsabbaus in dem 23 Hektar großen Areal allmählich erreicht. Deshalb will das Unternehmen weiter in die Tiefe gehen. Darüber informierten Geschäftsführer Maximilian Graf Pückler-Märker, weitere führende Märker-Mitarbeiter sowie Vertreter der Firma Müller-BBM Projektmanagement nun interessierte Bürger.
Pückler-Märker betonte das „gute nachbarschaftliche Verhältnis“ und sagte, das Besucherzentrum im Märkerwerk – dort fand die Veranstaltung statt – sei ein „Ort der Transparenz und des Austauschs“. Thomas Agricola (Müller-BBM) merkte an, das Projekt befinde sich in einem „sehr frühen Stadium“. Bislang seien keinerlei Antragsunterlagen erstellt worden. Später, wenn ein förmliches Genehmigungsverfahren stattfindet, würden die betroffenen Anlieger, Institutionen und Behörden beteiligt.
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