Nach dem "Gänsehaut"-Auftritt ein Schwätzchen mit Campino
Nördlingen/Neu-Ulm (wwi) - Als Daniel Frisch zu seinem 25. Geburtstag im März von seinen Eltern eine Eintrittskarte für das Open Air in Neu-Ulm bekam, freute er sich sehr. Der Sänger der Band Hassliebe ist seit vielen Jahren ein Fan der Toten Hosen und bekam so die Gelegenheit, die Punkrocker wieder einmal live zu hören. Am vergangenen Samstag brauchte Daniel Frisch jedoch für das Spektakel keine Eintrittskarte. Weil er zusammen mit seinen Musikerkollegen Manuel "Kurt" Gläser (Gitarre) und Klaus Müller (Schlagzeug) einen großen Bandwettbewerb unserer Zeitung gewonnen hat, durften sie als "Einheizer" das Festival eröffnen - was dem Trio aus dem Donau-Ries-Kreis das bislang eindrucksvollste Erlebnis ihrer Karriere bescherte.
Schätzungsweise 6000 Zuhörer tummelten sich auf dem Gelände, als Hassliebe kurz vor 15.30 Uhr die riesige Bühne betrat. "Als ich gesehen habe, wie gewaltig das alles ist, hatte ich total Bammel. Das ist mir noch nie passiert", schildert Daniel Frisch seine Eindrücke. Doch trotz des Lampenfiebers und der Hitze ging er "ab wie eine Rakete", so Bandmanager Christian Wirth. Daniel wirbelte in bester Frontmann-Manier über die Bühne und ließ die langen Rastazöpfe fliegen. Hassliebe spielte acht Stücke in 35 Minuten: "Hört ihr mich", "Schöne neue Welt", "Stopp die Zeit", "Loamsiader Blues" (mit Trompeterin Gudrun Heuberger und Posaunist Daniel Link), "Niemandsland", "Märchen", "Schwarzer Engel" und "Mit dir".
Das Publikum - darunter 250 mitgereiste Fans - war angetan. "Da waren Tausende von Händen oben", beschreibt Christian Wirth die Szene. "Gänsehaut" lautete der Kommentar von Songschreiber "Kurt" Gläser. "Es hat unglaublich Spaß gemacht", freute sich auch Klaus Müller. Sänger Daniel war erst einmal körperlich "fix und fertig", wie er K!ar.Text schildert. Er habe eine halbe Stunde gebraucht, um den Auftritt, den Produzent Jon Caffery als "unglaublich gut" bezeichnete, zu verarbeiten. Dann sei das Glücksgefühl umso größer gewesen.
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