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Nördlingen
21.09.2020

Neue Räume für zwei Bereiche am Nördlinger Stiftungskrankenhaus

Am Nördlinger Stiftungskrankenhaus gibt es einige Änderungen. So werden beispielsweise die Therapieplätze für Patienten in der Schmerztagesklinik um fünf Plätze erweitert. Die sind für eine bestimmte Gruppe an Menschen gedacht.
Foto: Wehrmann (Archiv)

Im Bereich der Schmerztherapie schafft das gKU neue Plätze. Die richten sich an eine besondere Personengruppe. Doch das ist nicht die einzige Neuerung am Krankenhaus

Chronische Schmerzen stellen für nicht wenige Menschen häufig eine schwere Beeinträchtigung ihrer gesamten Lebenssituation dar. Oft ist die genaue Ursache ihrer Leiden gar nicht genau zu definieren. Um diesen Personen zu helfen, gibt es seit vielen Jahren die Schmerztagesklinik am Nördlinger Stiftungskrankenhaus. Mehrere Therapeuten aus unterschiedlichen Fachrichtungen arbeiten hier eng zusammen, um die maximalen Heilungserfolge für jeden einzelnen Patienten anzustreben. Im Fachjargon spricht man von einer „multimodalen Schmerztherapie“. Weil der Bedarf stetig steigt, will das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) zum 1. Januar 2021 diese Abteilung räumlich erweitern. Aus bisher acht Therapieplätzen sollen künftig 13 werden und richten sich an eine bestimmte Personengruppe.

Die fünf zusätzlichen sind speziell für Senioren gedacht. Diese Personengruppe sei bisher weniger berücksichtigt gewesen, sagt Chefarzt Dr. Thomas Handschuh, der ein detailliertes Behandlungskonzept für die älteren Patienten ausgearbeitet hat.

Bis Jahresende sollen zusätzliche Räume am Nördlinger Stift entstehen

Vom Bayerischen Gesundheitsministerium kam dafür bereits grünes Licht. Somit sind nach Angaben des gKU-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Busse die Voraussetzungen für die Kostenübernahme der Behandlung durch die Krankenkassen geschaffen worden. Bis zum Jahresende werden Busse zufolge im Untergeschoss des Krankenhauses, wo die Tagesklinik bereits jetzt untergebracht ist, zusätzliche moderne Therapieräume mit den entsprechenden Geräten zur Verfügung stehen. Gegenüber unserer Redaktion sprach Busse von einem „Super-Angebot“ für ältere Menschen.

Wie Dr. Handschuh betonte, werde künftig die multimodale Schmerztherapie bei den Senioren zehn Wochen betragen. In dieser Zeit hielten sie sich an zwei Tagen pro Woche in der Tagesklinik auf. In der übrigen Zeit bewegten sie sich in ihrem täglichen Umfeld. Mit zur Therapie gehörten außerdem Informationen zu Sozialfragen und Einzelgespräche zu Medikamenten, so der Schmerzexperte. Er sei zudem auf der Suche nach zusätzlichem ärztlichen Personal. „Leider ist es schwierig, geeignete Fachärzte für Nördlingen zu gewinnen“, sagt Handschuh. Zusammen mit dem gKU-Vorstand sei er bereits seit geraumer Zeit darum bemüht.

Auch im Rheuma-Bereich gibt es neue Räume

Umgebaut wird auch an einer anderen Stelle am Stoffelsberg. Der Rheumatologe, der seit Frühjahr 2018 am Stiftungskrankenhaus praktiziert, erhält zum Jahresende ebenfalls neue Räume. Diese entstehen derzeit in einem Anbau im hinteren Bereich des Klinikgebäudes. Bisher ist der Facharzt auf der ehemaligen Station 1B im ersten Stock untergebracht. Nach dem Umzug soll laut Vorstandschef Busse die Station wieder für den normalen Krankenhausbetrieb aktiviert werden.

Wie berichtet, arbeitet der Rheumatologe für das Sonnen-Gesundheitszentrum in München, einer Praxis für Transfusionsmedizin und Rheumatologie. Initiiert wurde die Nördlinger „Filiale“ von Prof. Dr. Wolfgang Schramm, der im Verwaltungsrat des gemeinsamen Kommunalunternehmens sitzt. Nach Angaben von Jürgen Busse hat die Kassenärztliche Vereinigung die zunächst befristete Ermächtigung für den Praxisbetrieb unterdessen verlängert. Für die Rheumapatienten aus dem Landkreis gilt die Einrichtung als Segen. Sie müssen jetzt nicht mehr lange Anfahrtswege zu auswärtigen Ärzten für ihre Behandlung in Kauf nehmen.

Im Nördlinger Stift können keine Röntgenaufnahmen gemacht werden

Ingrid Seitz, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Nördlingen-Donau-Ries der Rheumaliga, zieht nach rund zweieinhalb Jahren Rheumapraxis am Stift eine insgesamt positive Bilanz. „Dr. Michaylov macht im Großen und Ganzen fachlich eine gute Arbeit. Bis auf einige Ausnahmen seien ihrer Kenntnis nach die Patienten weitgehend zufrieden“.

Ein großer Nachteil sei allerdings, so Seitz, dass Röntgenaufnahmen nicht vor Ort im Stiftungskrankenhaus gemacht werden könnten. Glücklicherweise biete dies mittlerweile eine orthopädische Praxis in der Nördlinger Innenstadt an. Auf Nachfrage unserer Zeitung erklärte gKU-Vorstandschef Busse diesen Umstand: „Dr. Michaylov besitzt keinen Befähigungsnachweis, um Röntgenbilder beauftragen zu können.“ Die Selbsthilfegruppe ist derzeit auf der Suche nach einem Raum, in dem ihre Mitglieder sich regelmäßig zur Gymnastik und zu therapeutischen Übungen treffen können. Bisher stand ihnen der Saal des Rot-Kreuz-Heimes am Nördlinger Bleichgraben zur Verfügung. Wegen Corona habe die BRK-Leitung jedoch beschlossen, den Raum künftig nicht mehr zur Verfügung zu stellen, bedauert Ingrid Seitz.

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