Neues Hallenbad in Nördlingen: Wird die Sauna gestrichen?
Plus Nördlingen muss in den kommenden Jahren hohe Schulden aufnehmen. Thomas Knie (CSU) sieht das sehr kritisch und stellt die derzeitigen Planungen für das Bad infrage. Ein Rat hat einen konkreten Sparvorschlag.
Die Sitzung des Nördlinger Haupt- und Finanzausschusses näherte sich schon ihrem Ende, als sich Thomas Knie (CSU) zu Wort meldete. Ausführlich hatte Kämmerer Bernhard Kugler zuvor darüber referiert, für was die Stadt Nördlingen in diesem und in den nächsten Jahren Geld ausgeben werde. Kitas, preisgünstige Wohnungen und natürlich das neue Hallenbad, führte der Kämmerer neben vielen weiteren Punkten auf. Und dann gelangte er zu der Folie, die den Stadträten erläutern sollte, wie all diese Projekte finanziert werden sollen. Rund 28 Millionen Euro neue Schulden werde man in Summe in den nächsten vier Jahren wohl aufnehmen müssen, so Kugler. Grund genug für Knie, ein Projekt zur Debatte zu stellen, um das die Stadt schon seit Jahren ringt: das neue Hallenbad.
Die Diskussion startete zunächst zaghaft. Knie verlieh seinem Unbehagen über den aktuellen Haushalt Ausdruck, sprach von „Wahnsinnssummen“ – und ob sich die Stadt da nicht übernehme. Als Oberbürgermeister David Wittner daraufhin (noch) ruhig nachhakte, wo Knie sparen wolle, meinte der: Man könne das Hallenbad verschieben, bis man konkrete Kosten habe: „Und was machen wir, wenn es ein bis zwei Millionen Euro teurer wird?“
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