Nichts geht mehr
In Nördlingen fiel am Sonntag der Strom aus. Die gesamte Kernstadt war betroffen.
Es war kurz vor 14 Uhr am Sonntag, als Sabine Beck eine Bank in Nördlingen betrat, um eine Überweisung zu tätigen. Wie immer steckte sie die Karte in den Automaten, wartete – und dann ging plötzlich gar nichts mehr. Beck wunderte sich, rief bei der Nördlinger Polizei an. Und erfuhr: Sie hatte an diesem Nachmittag nicht als Einzige ein Problem, in der Kernstadt war der Strom ausgefallen. Beck blieb erst mal vor dem Automaten stehen, wartete und meinte mit einer Prise Humor: „Schlechtes Timing.“
In der Fußgängerzone war es zu diesem Zeitpunkt ungewöhnlich still, keine Musik war zu hören, keine Lüftung. Auch der Kriegerbrunnen plätscherte nicht mehr vor sich hin – und die Passanten blieben verwundert stehen. Stattdessen tönten schrille Klänge aus Sankt Georg. Denn dort hatte der Stromausfall die Alarmanlage ausgelöst, wie Edith Baumgärtel kurze Zeit später berichtete. Sie hatte an der Kasse Dienst: „Aus der Sakristei war erst ein Piepen zu hören. Dann gab es ein ganz scheußliches Geräusch. Alle Besucher, die zu dem Zeitpunkt in der Kirche waren, sind gegangen.“ Die Polizei sei gekommen, auch Dekan Gerhard Wolfermann habe sich ein Bild von der Lage gemacht. „Jetzt müssen wir warten, bis alles wieder geht“, sagte Baumgärtel.
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