Ende von Strenesse in Nördlingen: So geht es für die Mitarbeiter weiter
Plus Die Modemarke Strenesse mit Stammsitz in Nördlingen stellt Ende 2020 den Geschäftsbetrieb ein. Wie konnte es so weit kommen? Und: Was bedeutet das für die Mitarbeiter?
Der Glanz ist längst verblasst. Die einst schillernde Modemarke Strenesse mit Stammsitz in Nördlingen stellt nach einer langen Talfahrt zum Ende des Jahres den Geschäftsbetrieb ein. Zuletzt waren noch rund 55 Mitarbeiter bei Strenesse beschäftigt, 20 am Standort Nördlingen mit Verwaltungssitz und Outlet. Zu Hochzeiten waren es mehr als 600 Arbeitsplätze weltweit. Jetzt steht das Unternehmen vor dem Aus. Wie konnte es so weit kommen?
Strenesse nennt die Corona-Krise als Ursache
Die Geschäftsaufgabe teilt Strenesse am Mittwochmorgen in einer Presseerklärung mit. Geschäftsführerin Micaela Sabatier will auf Nachfrage unserer Zeitung keine Stellungnahme abgeben. Zu den Umständen heißt es in dem Schreiben, dass die Restrukturierung nach dem Insolvenzverfahren eigentlich abgeschlossen gewesen sei und sich die Umsätze im ersten Quartal gut entwickelt hätten. Die Strenesse New GmbH habe aber die Auswirkungen der Corona-Krise nicht kompensieren können und müsse deshalb den Geschäftsbetrieb bis zum Ende des Jahres einstellen. Für Kunden bedeutet das, dass die aktuelle Herbst-Kollektion sowie die kommende Winter-Kollektion 2020/21 bis zum Ende des Jahres bei den Großhandels-Partnern, in den eigenen Stores, im Fabrik-Outlet sowie im Online-Shop verfügbar sei.
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