Rieser Jugendliche im Lockdown: „Sie vermissen das lebendige Leben“
Plus Für Kinder und Jugendliche sind die Beschränkungen der Pandemie besonders schwer. Die Oettinger Jugendarbeiterin kann ihrer Arbeit kaum wirklich nachgehen.
Anfang März 2020 konnten Jugendliche noch in Diskotheken und Klubs tanzen gehen. Vielleicht zu dem Elektro-Song Blinding Lights von „The Weeknd“, das Lied stand damals auf Platz eins der deutschen Charts. Kurze Zeit später wurde in keinem Klub mehr Musik gespielt, denn die Pandemie nahm in Deutschland Fahrt auf. Seitdem können nicht nur Jugendliche nicht mehr feiern gehen, auch Kinder dürfen ihre Freunde kaum noch sehen. Welche Folgen hat das für Kinder und Jugendliche?
Für die Oettinger Jugendarbeiterin Nina Thorwart ist das kaum zu beantworten. Lediglich in den Sommer- und Herbstmonaten, als die Zahl der Infektionen noch niedriger war, konnte sie die jungen Menschen treffen. „Die haben es schon so empfunden, dass sie sehr eingeschränkt sind. Man hat die Traurigkeit gespürt und dass sie das lebendige Leben vermissen“, schildert Thorwart. Den Jugendlichen sei langweilig, sie würden sich gerne mit anderen Menschen treffen. Doch das sei kaum noch möglich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.