Wohin geht die Reise bei Strenesse?
Der Nördlinger Mode-Hersteller Strenesse hatte sich zuletzt stabilisiert. Nun kracht es zwischen einem Vorstand und dem Aufsichtsrat. Was hinter dem Streit steckt.
Die Geschichte von Strenesse ist eine von Tradition und Erfolgen. Sie handelt von dem Aufstieg eines kleinen Familienunternehmens aus Nördlingen in die oberste Mode-Liga, von Aufschwung und Expansion. In den vergangenen Jahren nahm die Geschichte eine Wendung, Strenesse meldete Insolvenz an. Zuletzt hörte sich alles jedoch etwas freundlicher an: Das Unternehmen behauptete sich wieder auf dem Markt und schrieb schwarze Zahlen.
Nun allerdings treibt den Aufsichtsrat um den ehemaligen und langjährigen Strenesse-Chef Gerd Strehle die Sorge um, dass die Geschichte des Mode-Herstellers bald vorbei sein könnte. Das Gremium will den Krisenmanager Michael Pluta abberufen, der 2014 in den Vorstand gerückt war, nachdem Strenesse insolvent ging. Offenbar befürchtet der Aufsichtsrat, dass Pluta das Unternehmen an einen Investor verkaufen könnte, der Strenesse zerschlagen wolle. Dem Vernehmen nach ist das Unternehmen in Verhandlungen mit einem Interessenten, die sich in einem weit fortgeschrittenen Stadium befinden.
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