Ein neuer Stützpunkt für die Retter
In Oettingen hat der Bau der neuen Rettungswache begonnen. Eigentlich hätten die Arbeiten schon früher losgehen sollen. Doch aus zwei Gründen verzögerte sie sich
So kann man sich irren. „Neue Rettungswache für Oettingen“, hieß es im Juni 2011 in den Rieser Nachrichten, in der Unterzeile stand: „Noch heuer Baubeginn.“ Zur Ehrenrettung sei gesagt: Die RN waren nicht die einzigen, die etwa zu optimistisch prognostizierten. Sie stützten sich damals auf eine Aussage von Landrat Stefan Rößle, der erklärte, man plane, noch 2011 mit dem Bau zu starten. Und zur Rößles Ehrenrettung sei gesagt, dass auch er nicht der einzige war, der sich mit der Aussage etwas verkalkulierte. Rößle gab einfach nur den damaligen Planungsstand wieder. Drei Jahre später ging man wiederum beim Bayerischen Rot Kreuz davon aus, dass die Rettungswache bereits in 2014 kommt.
Wie gesagt, so kann man sich irren. Baubeginn der neuen Rettungswache jedenfalls war in der vergangenen Woche, also etwa vier Jahre nach dem ursprünglich einmal angedachten Termin. Seitdem buddeln gegenüber der Donau-Ries Klinik in Oettingen die Bagger. Dort, auf dem weitläufigen, aber oftmals recht leeren Besucherparkplatz, soll nun der neue Stützpunkt für die Retter hin. Er soll nicht nur Platz für zwei Einsatzfahrzeuge bieten, sondern moderner, größer, komfortabler als der alte Standort werden. Vor allem wird er nicht mehr direkt an der Wörnitz liegen wie die alte Rettungswache, die deswegen in regelmäßigen Abständen von Hochwasser heimgesucht wurde. Der Keller setzte Schimmel an.
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