Erkenntnis aus 30 Jahren als Wahlhelfer: Vermehrt wählen Menschen daheim
Plus Gerhard Stiegler ist seit 30 Jahren als Wahlhelfer aktiv. Der Oettinger schätzt, dass sich in Zukunft noch mehr Menschen für die Briefwahl entscheiden werden.
Ende Juli wurden schlichte weiße Briefumschläge an die Haushalte vieler Menschen in Deutschland verschickt. Darin enthalten: die formelle Aufforderung zum Antritt als Wahlhelferin oder Wahlhelfer bei den Bundestagswahlen 2021. Auch im Ries tauchten die Schreiben in den Briefkästen auf. Vermehrt sind es dieses Jahr Einladungen, die Helferinnen und Helfer den Briefwahlbezirken zuteilen. Denn immer häufiger setzen Wahlberechtigte ihre Kreuzchen daheim.
Oettinger ist seit 30 Jahren Wahlhelfer und war bei vielen Wahlen dabei
Gerhard Stiegler sitzt auf seiner Terrasse in Oettingen. Vor ihm liegt die Einladung, in der er darum gebeten wird, am 26. September als Wahlhelfer und Schriftführer in einem der Bezirke zu helfen. Wie oft er schon bei Wahlen und Abstimmungen geholfen hat, das kann er nicht genau sagen. „Ich mach das seit 30 oder 35 Jahren“, schätzt der 64-Jährige. Der Oettinger arbeitet im öffentlichen Dienst als Vermessungsingenieur. Seit er zum Wahlhelfer berufen wurde, nimmt er das Ehrenamt wahr. Nicht nur bei Kommunal- und Bundestagswahlen war er dabei. Auch bei Volksabstimmungen hat er bereits geholfen.
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