Reimlinger sammeln Unterschriften
Auch in Herkheim regt sich Widerstand
Reimlingen/Nördlingen In Reimlingen beginnen sich Bürger gegen die geplante Verbindungsstraße zur Ostumgehung zu wehren. Derzeit werden Unterschriften gesammelt mit dem Ziel, ein Bürgerbegehren zu starten. Dazu braucht es zehn Prozent der wahlfähigen Bevölkerung. „Das dürfte kein Problem sein“, sagt der Unternehmer Ramisch, der optimistisch ist, das Projekt zu Fall zu bringen. Wie auch andere Reimlinger, ist er überzeugt, dass diese Trasse nur der Auftakt für eine Südumfahrung ist, die dann zusätzlich die Reimlinger Flur durchschneiden und Nördlingens „grüne Lunge“ im Süden zerstören würde.
Widerstand regt sich nach der ersten Veröffentlichung in den Rieser Nachrichten (23. April) inzwischen auch schon in Herkheim und im Herkheimer Viertel. Die Anwohner befürchten nicht nur – je nach Windrichtung – vermehrten Lärm; sie wollen nicht, dass die beliebte Ausflugsregion zwischen Marienhöhe und Adlersberg von einer Umgehungsstraße durchschnitten wird. Auch das Nördlinger Freibad würde in seiner einzigartigen Lage beeinträchtigt, wird befürchtet. Zudem sei völlig unklar, wie die Herkheimer nach Nördlingen und umgekehrt die Nördlinger nach Herkheim kämen: „Durch eine kostspielige Unterführung oder eine teure Brücke über die Umgehungsstraße? Oder müssen wir dann zuerst nach Reimlingen fahren, um nach Nördlingen zu kommen“, fragt einer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.