"Schöne Kindheit und Jugendzeit im Forsthaus"
Obgleich die Bewohner der einstigen Forsthäuser meistens keine unmittelbaren Nachbarn hatten, fühlten sie sich nicht einsam in ihrer Abgeschiedenheit. "Nachbarn haben wir nicht vermisst", sagt die Förstersfrau vom Plossen. Paula Horlebein vom Forsthaus Christgarten gesteht: "Ich war gerne in Christgarten. Ich liebte Wald und Natur. Es kamen viele Wanderer vorbei, Schulklassen und Vereine." Anna Krauth vom Hochdorfer Jägerhaus erinnert sich gerne an ihre Kindheit im einsamen Forsthaus: "Ich erlebte dort eine schöne Kindheit. Tiere waren meine Spielgefährten. In meinen Puppenwagen setzte ich Kätzchen und spannte die Hunde zum Ziehen davor."
Die Försterfamilien pflegten untereinander oft enge, freundschaftliche Beziehungen. "Meine Nachbarförsterin, Frau Kucher vom Forsthaus Karlshof, war eine ältere Dame und ich mochte sie gerne, sie war mir wie eine Mutter und gab mir manchen guten Rat. Von Zeit zu Zeit besuchten wir einander. Es war nur eine gute halbe Stunde Fußweg. Meistens gab es Malzkaffee und ein Vesper", schreibt Luise Müller vom Forsthaus Christgarten in ihren "Lebenserinnerungen".
Treffen zum Kartenspiel
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