
Maihingen baut eine Schule in Afrika


Finanziert werden soll das Projekt mit Spenden und einem Beitrag der Gemeinde. Im Musikheim stellten die Initiatoren ihre Ideen vor.
Die Gemeinde Maihingen will in Afrika eine Schule bauen und sich damit in das Projekt des Landkreises Donau-Ries „Zehn Schulen für Afrika“ einreihen. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Umgesetzt werden soll das Vorhaben in Zusammenarbeit mit dem in Maihingen gegründeten Verein „Uhola Village Foundation e.V.“, der von dem Hannoveraner Hochschulprofessor Dr. Alois Stimpfle und seiner Tochter Tabitha initiiert wurde (wir berichteten). Stimpfle ist der ältere Bruder des amtierenden Bürgermeisters Franz Stimpfle. Geplant ist der Schulbau im Dorf Uhola im Westen Kenias. Es handelt sich dabei um Gebäude für eine Grundschule. Darin sollen zwei Vorschulklassen eingerichtet werden. Die Kosten liegen bei rund 23000 Euro. Die Finanzierung erfolgt durch Spenden und den Beitrag der Gemeinde Maihingen. Bei einem Informationsabend für die Bürger im Musikheim erläuterte Dr. Stimpfle die Entstehungsgeschichte seines Engagements in Uhola, das mit der Familie Omondi-Mackenzie eng verbunden sei.
Ein großes Lob hatte Stimpfle für den Landkreis Donau-Ries mit seinem Landrat Stefan Rößle übrig. Was Rößle im Bereich der kommunalen Entwicklungshilfe angestoßen habe, sei einzigartig. Er könne sich auch dafür verbürgen, dass jeder gespendete Cent an der richtigen Stelle ankommen werde. Ziel sei es, mit dem Bau der Schule im kommenden Jahr zu beginnen.
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