Erst surfen, dann tanken?
Über Internetdienste können Autofahrer künftig die Benzinpreise aller Tankstellen vergleichen. Betreiber in der Region bezweifeln jedoch, dass man damit viel Geld sparen kann
Nördlingen Endlich hat der Wucher an den Tankstellen ein Ende – oder etwa nicht? Seit 31. August sind alle Tankstellenbetreiber in Deutschland dazu verpflichtet, dem Bundeskartellamt die aktuellen Spritpreise zu melden. Verbraucher können diese dann über das Internet per Smartphone oder Tablet-PC in Echtzeit abrufen. Damit erhofft sich die Bundesregierung mehr Transparenz, mehr Wettbewerb und in der Folge günstigere Preise. Doch ob das dem Verbraucher wirklich hilft? Tankstellenbetreiber und Kunden in der Region haben ihre Zweifel.
„Wenn der Sprit aus ist, dann wird vollgetankt – egal wo es gerade am günstigsten ist“, erklärt Günter Schnell. Der Grosselfinger geht das Tanken ohnehin eher pragmatisch an: „Natürlich schaut man auch mal auf den Preis.“ Aber wegen ein paar Cent durch die ganze Stadt fahren? Das sieht Schnell nicht ein.
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