"Unser gemeinsamer Nachname ist 'Christ'"
Nördlingen Unsere Alltagserfahrung lässt keinen Zweifel daran, dass es eine evangelische und eine katholische Kirche gibt. Nicht nur deshalb hat die jüngste Erklärung der römischen Glaubenskongregation zu "einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche" für Irritation gesorgt. Denn darin erklärt sie, dass nach katholischem Verständnis den aus der Reformation hervorgegangenen christlichen Gemeinschaften kein Kirchenstatus zuerkannt werden könne. Bei den Protestanten, lautet die Begründung, sei die sogenannte apostolische Sukzession im Weiheamt, also die durch Handauflegung vererbte Amtsvollmacht der Bischöfe von den biblischen Aposteln bis heute, unterbrochen.
Über dieses Papier sprach unsere Zeitung mit den beiden Nördlinger Dekanen, Paul Erber auf katholischer Seite und Gerhard Wolfermann auf evangelischer Seite.
RN: Herr Erber, müssen jetzt die Katholiken daran zweifeln, dass die Protestanten "echte" Christen sind?
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