Unterstützt Nördlingen das Almarin?
Plus Der Rat erörtert am Donnerstag, ob die Stadt dem Zweckverband beitreten soll oder nicht. Bei der Diskussion im Vorfeld geht es auch um rechtliche Einschätzungen. Was die Fraktionsvorsitzenden sagen.
Nun soll also Nördlingen Farbe bekennen: Will die Stadt das Almarin künftig jedes Jahr finanziell unterstützen oder nicht? Am kommenden Donnerstag steht das Mönchsdegginger Hallenbad auf der Tagesordnung des Stadtrates, konkret der Beitritt der Nördlinger zu einem geplanten Zweckverband für das Almarin. Das allein ist schon bemerkenswert, schließlich haben die meisten anderen Rieser Räte bislang nur über die Beteiligung an einem Arbeitskreis debattiert, der wiederum diesen Zweckverband vorbereiten soll. In Nördlingen geht es laut Tagesordnung aber gleich ums Ganze – und das, obwohl noch nicht einmal klar ist, welche jährliche Summe auf die Stadt zukommen könnte. Wie berichtet, geht der Förderverein Almarin von einem jährlichen Defizit von rund 175000 Euro aus. Eine Expertin der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft hatte rund 875 000 Euro errechnet. Das Defizit sollen die Mitglieder des Zweckverbands schultern.
Es scheint einen Grund zu haben, warum der Punkt auf der Tagesordnung genau so formuliert ist: Die Stadtverwaltung ist offenbar der Ansicht, dass der Beitritt der Stadt Nördlingen zu einem Zweckverband rechtlich nicht möglich ist. Ob dem so ist oder nicht, darüber wird derzeit hinter den Kulissen gestritten, juristische Einschätzungen prallen aufeinander.
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