Wichtiger Zeuge verpasst Forheimer Faschingsprozess
Plus Ein junger Mann am Ausschank soll mit einem Bierglas beworfen worden sein. Statt dessen Schnittwunden am Fuß und der Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung steht unerwartet ein anderer Vorfall im Mittelpunkt der Verhandlung.
Eine Faschingsfeier im Januar hat in Forheim aufsehenerregend und mit viel Blaulicht geendet. Polizei und Krankenwagen fuhren kurz nach Ausschank-Stopp vor das Gemeindehaus. Was genau an der Bar geschehen war, wird vor dem Nördlinger Jugendgericht allerdings gar nicht so klar, wie es in der Anklage der Augsburger Staatsanwaltschaft steht.
Warf der Angeklagte in seinem Rausch ein Bierglas auf den jungen Mann hinter der Bar? Wie Staatsanwältin Irmina Zeitner in der Jugendgerichtsverhandlung vorträgt, soll sich eine der Scherben durch den Schuh des Geschädigten gebohrt und zu einer Schnittverletzung am Fuß geführt haben. Die Antwort auf die Frage rückt während der Hauptverhandlung am Montag in den Hintergrund. Die Zeugen im Gerichtssaal haben etwas anderes gesehen, nicht aber einen Angriff auf den Barmann. Das schildert auch der Angeklagte.
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