Wie sich der Ellwanger Batterienriese Varta weltweit behaupten will
Nach dem abgeblasenen Börsengang 2016 blickt der Batterienkonzern wieder optimistisch in die Zukunft. Und setzt sich ehrgeizige Ziele. Auch die Region könnte davon profitieren.
Die blauen Batterien mit dem gelben Logo hat jeder schon einmal gekauft. Für die Fernbedienung, den Radiowecker, ja sogar fürs Auto gibt es sie. Doch nicht überall, wo Varta drauf steht, sind die Produkte des Unternehmens mit Sitz in Ellwangen und zweitem Standort in Nördlingen drin. Die jüngere Geschichte der Firma ist für Außenstehende nicht ganz so leicht zu verstehen. Das sieht auch der Vorstandsvorsitzende der Varta AG, Herbert Schein, ein. Denn die Varta-Produkte, die man in jedem Supermarkt findet, tragen zwar noch den Namen, werden jedoch schon lange nicht mehr von der Varta AG produziert. Anfang der 2000er wurde der Konzern zerschlagen, Unternehmensteile ausgegliedert und an Investoren verkauft. Mit dem klassischen Batteriegeschäft hat das Traditionsunternehmen seitdem nichts mehr zu tun.
Batterienkonzern Varta setzt sich ambitionierte Ziele
Herbert Schein hat all diese Entwicklungen mitgemacht, seit 25 Jahren arbeitet er im Unternehmen, nach der Neugliederung übernahm er den Job als Geschäftsführer der zunächst einzig verbliebenen Sparte "Varta Microbattery". In Ellwangen, dem Hauptsitz der Firma an der baden-württembergischen Grenze zum Landkreis Donau-Ries, produziert Varta zum Beispiel winzig kleine Lithium-Ionen-Batterien, die in schnurlosen Geräten wie Köpfhörern zum Einsatz kommen. Und es läuft gut, sagt Schein. So gut, dass er sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt hat. Wir wollen mit verschiedenen Produkten Weltmarktführer werden", kündigt der Vorstandsvorsitzende an.
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