So ist die Flüchtlingssituation in Bopfingen
300 Flüchtlinge leben derzeit in Bopfingen. Auf dem Wohnungsmarkt herrscht eine angespannte Lage, bei steigenden Zahlen könnten Wohncontainer nötig werden.
Die Lage in Sachen Flüchtlinge ist ernst. Man habe schon jetzt erhebliche Probleme, die Menschen unterzubringen, so Bürgermeister Gunter Bühler im Gemeinderat. Und Ende 2025 könnte sich die Lage noch weiter verschärfen. Denn dann fällt das LEA-Privileg und der Ostalbkreis muss noch mehr Flüchtlinge aufnehmen als bisher. Schon jetzt sinke die Akzeptanz gegenüber Zuwanderern in der Bevölkerung extrem, so Bühler weiter. „Die Leute reagieren auch in den Wahlen entsprechend, wir müssen hier dringend gegensteuern.“
Wie die aktuelle Situation in Bopfingen aussieht und wie sich diese entwickeln könnte, haben Bürgermeister Gunter Bühler und Hauptamtsleiter Daniel Bäuerle dargelegt. Aktuell leben rund 300 Flüchtlinge in Bopfingen. 260 von ihnen sind Geflüchtete aus der Ukraine, was einem Anteil von 2,2 Prozent an der Gesamtbevölkerung entspricht. Zum Vergleich: Der Landesdurchschnitt beträgt 1,6 Prozent. In diesem Jahr habe man, so Bäuerle, keine weiteren Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Bopfingen habe derzeit eine Restaufnahmequote an sonstigen Asylbewerbern von sieben Personen. Der Wohnungsmarkt sei aktuell sehr angespannt, die städtischen Unterbringungsmöglichkeiten limitiert, so der Hauptamtsleiter weiter.
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