Angeklagter merkte: "Ich kann das Fahrzeug nicht mehr so steuern"
Plus Ein Mann fährt zwei Mal mit über zwei Promille innerhalb von zwei Wochen mit dem Auto und wird erwischt. Vor Gericht kämpft er um seinen Führerschein.
Als die Staatsanwältin ihr Plädoyer vorträgt, blickt der Angeklagte immer wieder zwischen ihr und der Richterin hin und her, flüstert seinem Anwalt Heiko Loder ein paar Worte zu. Denn mit der von Staatsanwältin Anna-Lena Pilsel geforderten Strafe scheint der 35-Jährige nicht so ganz gerechnet zu haben. Schließlich ist er nur kurze Strecken gefahren – dafür aber unter umso größerem Alkoholeinfluss.
Im Abstand von etwas mehr als zwei Wochen ist der 35-Jährige gleich zwei Mal von der Polizei im Landkreis erwischt worden, mit 2,29 und 2,31 Promille, das räumt der Angeklagte ein. "Ich habe damals ziemlich viel hinnehmen müssen", schildert der Mann vor Gericht, es gab mehrere Todesfälle in der Familie, darunter habe er sehr gelitten. Bei der ersten der beiden Fahrten habe er seine Unsicherheit selbst festgestellt: "Ich habe gemerkt: Ich kann das Fahrzeug nicht mehr so steuern." Er habe es am Straßenrand abgestellt, dabei noch eine Laterne angefahren. Dann legte er sich ins Auto, um zu schlafen.
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