Go-Ahead-Chef kritisiert DB Netz scharf und fordert Entschuldigung
Plus Eskaliert der Streit zwischen den Unternehmen? Go-Ahead wirft der Bahn-Tochter vor, überfordert zu sein. So äußert sich die Bahntochter bislang zu den Vorwürfen.
Seit dem Start des neuen Eisenbahnunternehmens Go-Ahead im Landkreis Donau-Ries und im Großraum Augsburg vor etwas mehr als einem Jahr gibt es auf den Bahnstrecken immer wieder Schwierigkeiten. Während am Anfang hauptsächlich der neue Betreiber zu kämpfen hatte, hängen die Schwierigkeiten nun vermehrt mit Baustellen seitens der DB Netz zusammen, die für die Infrastruktur zuständig ist. Es scheint, als würden die erneuten Verzögerungen der Baustelle zwischen Donauwörth und Augsburg nun die Spannungen zwischen den Unternehmen auf ein neues Level heben. Go-Ahead reagiert außergewöhnlich scharf und wirft der Bahn-Tochter DB Netz vor, überfordert zu sein. Geschäftsführer Fabian Amini fordert gar eine öffentliche Entschuldigung wegen diverser Störungen ein.
Die Kritikpunkte und die Aufforderung zu einer öffentlichen Entschuldigung wurden nach Angaben von Go-Ahead vor einigen Tagen direkt an die Verantwortlichen der DB Netz adressiert. Am Donnerstag ging die Tochter der Österreichischen Bundesbahn schließlich an die Öffentlichkeit. Sie beklagt sich über "zu späte oder gar keine Informationen, zu schlechte und fahrgastunfreundliche Planungen mit zu vielen Fehlern und zu häufige Sperrungen wegen vieler einzelner, unkoordinierter Baustellen.
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