100 Jahre Fasching in Megesheim: Ist jetzt Schluss mit Halli Galli?
Plus In Megesheim findet ein Umdenken statt. Die Faschingsfreunde wollen weg von Mega-Events hin zum Ursprung, "Brauchtum statt Halli Galli", sagt der Vorsitzende.
Es gibt beileibe erfreulichere Zeiten, um ein hundertjähriges Jubiläum zu feiern, als ausgerechnet mitten in einer Pandemie. Für die Faschingsfreunde Megesheim um ihren Vorsitzenden Thomas Aust ist aber genau diese Situation eingetreten. Nachweislich seit 1922 gibt es Fasching in Megesheim und dieses Jahr wollte man das selbstverständlich gebührend feiern. Doch da die Pandemie der 5. Megesheimer Jahreszeit schon vergangenes Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, nimmt man die Einschränkungen selbst in diesem Jubiläumsjahr mit (wie sollte es anders sein!) Humor.
„Dieses Jahr wird es halt wieder die ganz andere Art von Maskieren geben“, sagt Werner Kunzmann, eines der Urgesteine der Megesheimer Faschingsfreunde, die freilich – aller Umstände zum Trotz – am Wochenende zwei Faschingsbälle veranstalten wollen und zum Kehraus am Dienstag ein Funkenfeuer. „Ich möchte aber darauf hinweisen“, sagt der Vorsitzende des Vereins, Thomas Aust, „dass alle diese Veranstaltungen keine Mega-Events wie früher sind, sondern vom Dorf für’s Dorf.“
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