Gemeinderat bewilligt Mehrausgaben für neues Mönchsdegginger Löschfahrzeug
Plus In der jüngsten Sitzung werden die technischen Anpassungen der Feuerwehr berücksichtigt. Darüber hinaus wurde über einige Veränderungen im Ort informiert.
Über Mehrkosten für die Neubeschaffung des Feuerwehrfahrzeugs und Veränderungen im Ortsbild entschieden die Mitglieder des Gemeinderats in Mönchsdeggingen in ihrer jüngsten Sitzung. Kommandant Markus Schäble von der Freiwilligen Feuerwehr Mönchsdeggingen erläuterte den Stand der Beschaffung. Am ersten Entwurf für den Aufbau des Mittleren Löschfahrzeugs (MLF) seien einige Veränderungen nötig gewesen. Die Beheizung des Wassertanks war nicht vorgesehen. Diese sei aber unverzichtbar, da der Geräteraum selbst nicht beheizt sei, erklärte Bürgermeisterin Karin Bergdolt. Auch ein Außenlautsprecher war nicht eingeplant, man brauche ihn aber im Notfall zur Information der Bevölkerung. Insgesamt führe das zu Mehrausgaben von 5645 Euro netto. Bürgermeisterin Karin Bergdolt wies darauf hin, dass die Kosten für den Ersatz des 30 Jahre alten Fahrzeugs im Haushalt eingepreist seien. Ohne einen Beschluss, der die technischen Anpassungen genehmigt, werde sich die Auslieferung des Fahrzeugs verzögern. Doch das wird nicht der Fall sein, der Gemeinderat stimmte zu.
Zwei Maßnahmen werden zu Veränderungen im Ortsbild führen: Am Kuhstein wurde ein sukzessiver Austausch der Linden beschlossen. Die Bäume seien in den 1980er Jahren gepflanzt worden. Ein Gutachter habe jetzt empfohlen sie auszutauschen, bevor sie wegen fehlender Vitalität eine Gefährdung für die Bevölkerung darstellen können. Es sei kein leichter Entschluss, diese Bäume zu fällen, war auch die Meinung der Gemeinderäte, aber letztlich sei es notwendig. Die Fällungen würden im Frühjahr erfolgen, erläuterte Bergdolt, eine Neuanpflanzung nach Entfernung der Wurzelstöcke im Herbst. Der Gemeinderat stimmte einem Austausch von vier Bäumen in 2024 zu.
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