
Bangen um die Bekannten in der Türkei: Betroffene berichten

Plus Vor wenigen Wochen waren Jürgen Schneller und Kamil Öngören für ihren Arbeitgeber, die SPN Schwaben Präzision, in der Türkei – genau dort, wo die Erde bebte.

Jürgen Schneller fährt an jenem Morgen mit dem Auto zur Arbeit, im Radio laufen die Nachrichten. In der Türkei habe es ein heftiges Erdbeben gegeben, liest der Sprecher vor. Schneller denkt sich zunächst nichts weiter dabei, bis er bei seinem Arbeitgeber, der SPN Schwaben Präzision in Nördlingen, angekommen ist. Er zieht sein Handy heraus, schaut nach, wo denn genau die Katastrophe geschehen ist – und stockt: Genau dort, unweit der Epizentren der Beben, war er selbst noch drei Wochen zuvor.
"Da ist man dann doch schockiert", meint Schneller am Telefon. Schließlich hätte das Erdbeben auch drei Wochen früher stattfinden können. Das Hotel Divan, in dem Schneller und sein Kollege Kamil Öngören in Gaziantep übernachtet haben, ist ein Hochhaus. Es steht noch, berichtet Schneller. Doch Hotels oder Flughafen würde man vielleicht auch stabiler errichten. Viele Gebäude, die er in Gaziantep und in Kahramanmaras gesehen habe, seien "nicht optimal gebaut" gewesen – vielleicht auch, weil sich die Menschen nicht mehr hätten leisten können. Schneller war schon öfter im Südosten der Türkei, ein Kunde des Nördlinger Getriebespezialisten hat dort seine Spinnmaschinen stehen.
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