Er rief den Hitlergruß in der Polizeidienststelle: Nördlinger muss in Haft
Plus Ein Mann bezeichnet sich laut Polizei selbst als Nazi, ruft "Heil Hitler" und verschickt Hakenkreuze per Whatsapp. Es zeigt sich: Mit der Justiz hatte er oft zu tun.
Es fing mit seinem Fahrrad an: Der 43-Jährige stand im vergangenen Jahr in der Nördlinger Innenstadt und trank zusammen mit ein paar anderen Personen Alkohol am Kriegerbrunnen, neben ihm stand sein Fahrrad. So schildert es ein Polizist vor Gericht, der an jenem Abend unterwegs war. "Er hatte schon sauber einen im Tee", sagt der Beamte, deswegen habe er den Mann ermahnt: Er müsse sein Rad nach Hause schieben. Doch der Abend endete damit, dass der 43-Jährige von der Dienststelle der Polizei geschmissen wurde. Wie kam es dazu?
Ohne Anwalt erscheint der Angeklagte vor dem Nördlinger Amtsgericht, Richter Gerhard Schamann ermahnt ihn, dass er seine Kappe abnehmen müsse. Die Maske auch? Der Richter verneint. Der 43-Jährige muss sich wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung verantworten. Staatsanwältin Lorenza Felsch schildert die Vorwürfe: Auf der Dienststelle äußerte sich der Angeklagte rassistisch – als er deswegen des Gebäudes verwiesen wurde, schlug der Mann die Hacken zusammen und schrie "Heil Hitler".
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