
Nördlingen: Vor Gericht, weil er eine kranke Kuh leiden ließ

Plus Mitarbeiter der Tierkörperbeseitigungsanlage sehen die Wunden des Tieres und rufen die Polizei. Ein 74-jähriger Landwirt aus dem Ries muss sich nun vor dem Nördlinger Amtsgericht verantworten.

Weil er sich nicht um die tierärztliche Versorgung einer Kuh gekümmert haben soll, hat sich ein 74-jähriger Rieser Landwirt jüngst am Nördlinger Amtsgericht verantworten müssen. Der Fall kam ans Licht, als er den Kadaver seiner bereits toten Kuh entsorgen wollte.
Die Mitarbeiter der Tierkörperbeseitigungsanlage sahen die massiven Wunden des Tiers und verständigten die Polizei. Die Staatsanwaltschaft erließ einen Strafbefehl in Höhe von 3600 Euro (120 Tagessätze). Gegen diesen legte der Landwirt zunächst Einspruch ein, dann räumte er die Unterlassungshandlung ein, wollte aber mittels einer sogenannten Einspruchsbeschränkung die Strafe herunterhandeln. Die Verhandlung fand am Donnerstag vor dem Nördlinger Amtsgericht statt, der Angeklagte hatte sich jedoch davon entbinden lassen, vor Gericht zu erscheinen.
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