Südwestdeutsches Kammerorchester zum Abschluss von "Klassik im Ries"
Mozart stand beim letzten Konzert der Saison auf dem Programm. Doch selbstverständlich spielte das Ensemble auch ein Stück von Antonio Rosetti.
21 Musikerinnen und Musiker haben das Rieser Publikum beim letzten "Klassik im Ries"-Konzert der Saison 2022/23 begeistert. Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim startete laut einer Pressemitteilung mit der Sinfonie Nr. 16 in C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart in den Abend. Chefdirigent des Ensembles Douglas Bostock führte souverän und unaufgeregt durch das heiter-fröhliche Stück, bei dessen Allegro die Triolen der Violinen förmlich durch den Nördlinger Geno-Saal flogen. Beim Andante konnten Violoncello und Kontrabass glänzen, deren Läufe von den Violinen wiederholt wurden. Mit seinen schnellen und langsamen Passagen unterhielt die Sinfonie auf beste Art und Weise.
Es folgte – wie nun immer bei "Klassik im Ries" – ein Stück aus der Feder von Antonio Rosetti, der vor rund 250 Jahren als Hofkapellmeister am Fürstlichen Hof in Wallerstein gewirkt hat. Das Konzert für Horn und Orchester in Es-Dur wäre beinahe Mozart zugeordnet worden. Wohl, weil aus der Klassik kaum andere Hornkonzerte als die von Mozart bekannt waren. Das Manuskript wurde ohne Verfasserangabe im Kloster Melk in Österreich gefunden, doch mittlerweile steht fest, dass das Werk ohne Zweifel aus Rosettis Feder stammt.
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