Unbekannter verteilt Flyer in Nördlingen: Ist das ein Fake?
Plus Eine Leserin wendet sich an unsere Redaktion, weil ihr ein Flugblatt seltsam vorkommt. Darauf ist ein Link zur Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg.
Ein Zettel klemmt hinter den Scheibenwischern des Autos unserer Leserin. Sie sieht ihn sich an – und wundert sich: "Helfen Sie mit bei der Aufklärung!", steht in weißer Schrift auf rotem Grund ganz oben auf dem Flyer. Gesucht werden offenbar Menschen, die vom Nördlinger Stiftungskrankenhaus an ein Sanitätshaus verwiesen wurden und dadurch einen Nachteil erlitten haben. Ein Logo des Bayerischen Rundfunks ist auf dem Flyer abgedruckt, zudem zwei QR-Codes, angeblich mit Links zur AOK und zur Staatsanwaltschaft. Der Leserin kommt das Ganze komisch vor, sie wendet sich an unsere Redaktion.
Hintergrund des Flyers ist offenbar Folgendes: Im Februar hatte der Bayerische Rundfunk berichtet, dass das Nördlinger Stiftungskrankenhaus Patientinnen und Patienten zu einem bestimmten Sanitätshaus geschickt haben soll, obwohl denen die Wahl eigentlich frei steht. Das betreffende Sanitätshaus äußerte sich nicht, die Konkurrenten schon, allerdings unterschiedlich. Vonseiten des Stifts wies man die Vorwürfe zurück. Kurz darauf veröffentlichte der BR einen Artikel, wonach die AOK nach betroffenen Patienten suche - so wie es auf dem Flyer steht.
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