Nördlingen
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Artikel zu „Nördlingen“
Nördlingen
Fahrt über die Mond-Meere
Hässlich, seltsam, wunderbar
Eigentlich ist er ziemlich hässlich, abgegriffen und passt nirgendwo so richtig dazu. Trotzdem hat er im Advent immer einen Ehrenplatz: der kleine, alte Räuchermann aus Holz. Seine Herkunft ist ungeklärt, aber schon daheim bei den Eltern war er in den Wochen vor Weihnachten immer dabei. Bis heute weiß keiner, warum es dieser seltsame Knabe ist, der in unserer Familie den Advent symbolisiert, aber es wird auch nicht infrage gestellt.
Einsichten in die Probleme der anderen
Unter der Leitung des Nördlinger CSU-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange trafen sich in der Gaststätte "Krone" in Oppertshofen zum ersten Mal die CSU-Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft und der CSU-Arbeitskreis Umwelt aus den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen zu einem Informationsaustausch. Ziel war, die Interessen von Umwelt und Landwirtschaft darzulegen und Einsicht in die Probleme der jeweils anderen Gruppe zu erhalten. "Meines Wissen ist dies zumindest in Schwaben ein einmaliger Vorgang", freute sich Lange. Er begrüßte die CSU-Experten Wunibald Wunderle, Friedrich Frisch und Jürgen Scupin sowie auch den Donau-Rieser Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes Karl Wiedenmann sowie den Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen, Kreisrat Josef Fischer.
Höhere Bezirksumlage ist zu schultern
Stefan Rößle wirkte gestern in der letzten Kreistagssitzung des Jahres sichtlich zufrieden. Es war wohl nicht nur die positive Resonanz, die der neue Sitzungssaal gleich auf Anhieb erfahren hat, was ihn guter Dinge sein ließ, sondern sicher auch die Bilanz des Jahres 2010, in dem der Landkreis vieles bewegt, geschaffen und angestoßen habe. Zur Erfolgsbilanz passte gestern freilich nicht, dass die Sparkassenfusion kräftig in die Hose ging und der Rettungshubschrauber künftig nicht in Donauwörth, sondern auf dem Dach des Zentralklinikums in Augsburg startet und landet. Auf diese beiden heiklen Themen ging Rößle nicht ein.
Einhellige Zustimmung
Die uneingeschränkte Zustimmung vom gesamten Kreistag erfuhr gestern das "Seniorenpolitische Gesamtkonzept (SPGK)" des Landkreises (wir berichteten bereits darüber). Alle Fraktionen lobten es als notwendig und zukunftsorientiert. Die Soziale Ökologische Fraktion (DSÖF) bezweifelte allerdings, ob in Zukunft genügend ehrenamtliche Kräfte zur Verfügung stünden, denen die Verwaltung bei der Umsetzung des Konzeptes eine besondere Bedeutung zumisst.
Jahrelang auf Diebestour
Zwei Männer aus dem Südries stehen in Verdacht, seit mindestens sieben Jahren auf Diebestour gewesen zu sein. Die beiden 28 und 34 Jahre alten Deutschen waren dabei von Dillingen bis nach Nördlingen, von Nürnberg bis Augsburg unterwegs. Die Polizei wirft ihnen vor, Kieswerke geplündert und Baumaschinen sowie Werkzeug gestohlen zu haben.
Förderverein feiert Geburtstag
Nicht nur das Rieskrater-Museum kann heuer 20-jähriges Bestehen feiern, auch der Förderverein "Freunde des Rieskrater-Museums e. V.". Er wurde wenige Tage nach der Museumseröffnung gegründet. 36 Gründungsmitglieder trafen sich damals im Salvatorsaal, darunter der damalige OB Paul Kling und Prof. Dr. Stöffler. Zum 1. Vorsitzenden wurde Dr. Wulf-Dietrich Kavasch gewählt.
Hoher Besuch
Zum Abschluss der sehr gelungenen Innensanierung der Pfarrkirche St. Leonhard Pflaumloch hat am Sonntag Weihbischof Dr. Johannes Kreidler im Rahmen eines festlichen Pontifikalamts den neuen Alter geweiht. Pfarrer Stanislaus Wojaczek freute sich zu Beginn des Gottesdienstes, dass nach Jahrzehnten wieder einmal ein Bischof den "äußersten Winkel der Diözese Rottenburg-Stuttgart" besuche. Eine Freude, die er mit den vielen Gottesdienstbesuchern ebenso teilte wie mit den zahlreichen Gästen des anschließenden Empfangs in der Turnhalle.
Eine Frau mit großem Herzen
Sie hat sich in unserer Region immer wohlgefühlt. In Harburg zum Beispiel, wo sie zusammen mit ihrem Mann Günter Holland eine jahrzehntelange Freundschaft zu Ellen und Wolfgang Märker pflegte. Die beiden Ehepaare verband nicht nur der unternehmerische Geist, sondern auch die Freude, anderen Menschen Freude zu bereiten. Im Jahr 2004, wenige Monate vor dem Tod des Harburger Firmenchefs, veranstalteten die Rieser Nachrichten in der Werkskantine eine große Spendengala zugunsten der Kartei der Not. Jeder der Gäste bezahlte einen hohen Betrag, das Ehepaar Märker übernahm komplett das Dinner. Fast 60 000 Euro kamen damals zusammen und wir sehen heute noch, wie die Augen von Ellinor Holland leuchteten.
Hoffen auf die Rückrunde
Zum Abschluss des Jahres 2010 bleibt für die Basketballdamen des TSV Nördlingen in der Regionalliga Süd nur die Hoffnung: die Hoffnung, dass es im nächsten Jahr bis zum Ende der Runde besser wird. Und das vor allem, weil dann von den restlichen neun Spielen sechs in eigener Halle stattfinden. Auswärts konnten die Nördlinger Damen bisher nichts ernten. So auch am Samstagnachmittag bei der Partie in Aibling, die mit 48:67 deutlich verloren ging. Dabei waren die Gäste zur Halbzeit beim Stande von 31:28 noch durchaus guter Hoffnung. Und auch beim 42:36 nach drei Vierteln war das Spiel noch nicht verloren.
SCA-Frauen auch in der Halle stark
Ihre starke Vorrunde setzen die Fußballerinnen des SC Athletik Nördlingen auch in der Halle fort. In Steinheim verteidigte das Team von Andreas Wannenwetsch den Turniersieg vom Vorjahr in einem sehr stark besetzten Teilnehmerfeld. Dabei besiegten die SCA-lerinnen im Finale mit dem FC Memmingen den Tabellenzweiten der Bayernliga.
Bruderduell auf der Trainerbank
In der schwäbischen Fußball-Bezirksoberliga gibt es ein Novum: Mit Rigo Hof (TSV Nördlingen) und Sascha Hof (BC Augsburg-Oberhausen) sind zwei Brüder als Trainer tätig.
B-Junioren auf Rang fünf
Beim Hallenfußballturnier um den Titel des schwäbischen Meisters der B-Junioren (U17) belegte der TSV Nördlingen den fünften Platz. Beim Turnier in der Halle des Deutschherren-Gymnasiums in Aichach, das ohne Bande gespielt wurde, erwischten die Rieser eindeutig die stärkere Gruppe, denn die beiden Finalisten FC Memmingen und FC Königsbrunn waren zuvor Gruppengegner der Schützlinge von Trainer Karl-Heinz Schüler.
Unvergessliche Geschichte
Zu zwei Schreibwettbewerben der Initiative "Kinder machen.Geschichten" und des Papierfresserchens MTM-Verlag reichte die ehemalige Schülerin der Grundschule Mitte Nördlingen, Marie Kleibl, im vergangenen Schuljahr ihre Geschichte "Unvergessliche Weihnacht!" ein. Ihre Geschichte wurde bei beiden Wettbewerben aufgenommen. Inzwischen sind die Bücher, in denen sich auch viele andere Kindergeschichten befinden, veröffentlicht worden. Band 2 der "Weihnachtlich guten Kindergeschichten" (mit der Geschichte von Marie) kann in jeder Buchhandlung bestellt werden. Das Buch "Kinder machen.Geschichten" findet man unter www.kinder-machen.de, wobei der gesamte Kaufpreis des Buches direkt in den Spendentopf des DRK Münzenberg zugunsten benachteiligter Kinder gelangt.
Eine logistische Herausforderung
Eine logistische Herausforderung war es für die Bahn und die Geschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbandes im Kreis Donau-Ries, 270 Landfrauen zum Weihnachtsmarkt in Stuttgart zu bringen. Kreisbäuerin Ruth Meißler freute sich über den großen Zulauf.
329 Kurse und Vorträge
Wie in jedem Jahr pünktlich vor Weihnachten legt die Rieser Volkshochschule Nördlingen ihr Frühjahrsprogramm vor. 329 Veranstaltungen und Kurse sind darin aufgelistet. Die VHS-Kunden finden in allen Fachbereichen neben den bewährten Angeboten auch wieder zahlreiche neue Kurse. 25 Ausschreibungen tauchen nämlich erstmals im Programm auf. Die Bandbreite des VHS-Spektrums im Frühjahr reicht von interessanten Vorträgen über allgemein-bildende Kurse, zur Berufsbildung bis hin zu den Bereichen Gymnastik, Sport, Gesundheit, Musik, Pädagogik, Kochen und natürlich den großen umfassenden Sprachbereich.
Alles Nichts, oder?
Eigentlich wurde heuer im Familienkreis vereinbart, an Weihnachten nur noch die Kinder zu bescheren. Um Stress zu vermeiden und weil eigentlich doch eh jeder alles hat und überhaupt. Doch mittlerweile bin ich misstrauisch. Im vergangenen Jahr gab es nämlich die gleiche Absprache: Die Erwachsenen schenken sich nichts. Damals zeigte sich allerdings pünktlich am Heiligen Abend, dass die Definition von "nichts" offensichtlich im Auge des Betrachters liegt. Ich jedenfalls empfand ein Brettspiel, einen Schal, selbst gestrickte Stulpen und einen Kalender als deutlich mehr als nichts. Gut, ich gebe zu, ich habe auch eigenhändig gebastelte Sterne verehrt, aber die waren - verglichen mit dem Nichts, das sich da unter dem Christbaum türmte - doch entschieden nichtiger. Insofern besteht doch begründeter Anlass zu der Vermutung, die Absprache könnte Null und nichtig sein. Vielleicht, weil Weihnachten ohne Geschenke irgendwie auch Nichts ist?
Gute Gründe für brennende Kerzen
"Mache dich auf und werde Licht." Unter diesem Motto feierten die Senioren des Altenwerks St. Josef im festlich geschmückten Pfarrsaal ein paar adventliche Stunden. Nach dem gemeinsam gesungenen "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit", begleitet von Monika Schuster am Klavier, eröffnete Gerda Schneider den Nachmittag mit einem Adventsgedicht und begrüßte die festlich gestimmten Ehrengäste und Senioren.
Da sperrt sich die Versicherung
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Gute Gründe für brennende Kerzen
St. Josef Adventliche Stunden des Altenwerks
Auch den Vögeln schmeckt Selbstgemachtes
Die Natur ist unter einer weißen Decke versunken, die Kinder erfreuen sich beim Schlittenfahren und einer Schneeballschlacht. Es besinnen sich aber auch viele Menschen auf die heimische Vogelwelt und legen Vogelfutter aus. Ist die Futterstelle gut gewählt - ein überschaubarer Platz, gut vom Fenster aus zu beobachten, sicher vor Katzen und anderen Feinden - ist das eine schöne Möglichkeit, die Natur auch im Winter direkt zu erleben, sagt der Bund Naturschutz, Kreisgruppe Donau-Ries. Nicht nur Erwachsene können so heimische Vögel kennen lernen, vor allem auch Kinder werden fasziniert vom Fenster aus das rege Treiben an der Futterstation beobachten.
Knüppel über dem Sumpf
Zur adventlichen Feier lud der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband (BLLV) im Kreisverband seine Mitglieder und Bekannten in die Ortskirche nach Holzkirchen ein. Hermann Greiner erzählte von der geschichtlichen Entwicklung der außerhalb des Ortes liegenden Kirche.
Unvergessliche Geschichte
Zu zwei Schreibwettbewerben der Initiative "Kinder machen Geschichten" und des Papierfresserchens MTM-Verlag reichte die ehemalige Schülerin der Grundschule Mitte Nördlingen, Marie Kleibl, im vergangenen Schuljahr ihre Geschichte "Unvergessliche Weihnacht!" ein. Ihre Geschichte wurde bei beiden Wettbewerben aufgenommen. Inzwischen sind die Bücher, in denen sich auch viele andere Kindergeschichten befinden, veröffentlicht worden. Band 2 der "Weihnachtlich guten Kindergeschichten" (mit der Geschichte von Marie) kann in jeder Buchhandlung bestellt werden. Das Buch "Kinder machen.Geschichten" findet man unter www.kinder-machen.de, wobei der gesamte Kaufpreis des Buches direkt in den Spendentopf des DRK Münzenberg zugunsten benachteiligter Kinder gelangt.
Von klassisch bis fetzig
Ungebrochene Anziehungskraft strahlte auch in diesem Jahr das traditionelle Jahresschlusskonzert der Knabenkapelle in der Hermann-Kessler-Halle aus. Rund 1300 Zuhörer erlebten einen beeindruckenden Abend, bei dem die Buben einmal mehr ihre musikalische Vielfalt und insbesondere ihr hohes Können unter Beweis stellten. Unter der Stabführung von Georg Winkler wurden alle Facetten der Blasmusik geboten.
Jugendliche pöbeln Mann in Baldingen an
Zwei Unfälle bei Nördlingen mit Schäden im vierstelligem Bereich
"Tore in Bewegung"
Neben steigenden Mitgliederzahlen, einem ausgeglichenen Vereinskonto und vielen unterschiedlichen künstlerischen Aktivitäten des vergangenen Jahres konnte die 1. Vorsitzende des Kunstvereins Nördlingen, Dr. Sabine Heilig, bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Nördlinger Kunstvereins wieder eine neue Jahresgabe für die Mitglieder vorstellen.
Woher die weißen Flocken kommen
In dicken Flocken fällt er vom Himmel - und macht richtig Spaß: Fast alle Kinder freuen sich über Schnee. Denn für eine tolle Schneeburg oder einen Schneemann kann man gar nicht genug davon haben.
Hoffnungsschimmer für Nürnberg-Pendler
Der Bayerische Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) hat zugesagt, die Zug-Pendler-Verbindungen von Augsburg über Donauwörth nach Nürnberg noch mal zu überprüfen. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs von Zeil mit den Abgeordneten Johannes Hintersberger, Eberhard Rotter (CSU), Harald Güller (SPD) und Georg Barfuß (FDP).