Zerreißprobe für den Ostalbkreis: Streit um neuen Klinik-Standort
Plus Im Nachbarlandkreis wird heftig über ein neues Krankenhaus debattiert. Alte Gräben zwischen Aalen und Schwäbisch Gmünd scheinen wieder aufzubrechen.
Die Frage, wo das geplante Zentralklinikum entstehen soll, droht zu einer Zerreißprobe für den Ostalbkreis zu werden und die Rivalität zwischen den Großen Kreisstädten Aalen und Schwäbisch Gmünd sowie zwischen den beiden ehemaligen Landkreisen, die zum größten Teil vor 50 Jahren im Ostalbkreis aufgegangen sind, wiederzubeleben. Denn während der Aalener Oberbürgermeister Frederick Brütting (SPD) dafür kämpft, das Ostalb-Klinikum durch eine sogenannte Kombilösung zum angestrebten Regionalversorger aufzumöbeln, hat sein Gmünder Amtskollege Richard Arnold (CDU) klargestellt: „Bis Essingen und keinen Schritt weiter!“
Im Bereich Essingen/Mögglingen könnte in der geografischen Mitte des Kreises ein Klinik-Neubau entstehen. Dies sei ein extremer Kompromiss und nicht mehr verhandelbar, sagt Arnold kategorisch. Der OB: „Nicht wir legen hier Hand an die Einheit des Kreises. Es sind diejenigen, die nun mit leichter Hand diesen ernsthaften und fundierten und vom Kreistag beschlossenen Weg des Kompromisses torpedieren.“
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