Bavaria Megesheim lädt zum 100.
Die Megesheimer Bavaria-Schützen feiern von heute bis zum Montag ihr 100. Gründungsfest mit einem attraktiven Programm für Jung und Alt. Der Schützenverein wurde im November 1910 im Gasthaus Trollmann gegründet. Damals nannte sich der Verein "Zimmerstutzen-Gesellschaft Megesheim". Auf Intervention der jüngeren Mitglieder einigte man sich im Jahr 1921 auf "Bavaria Megesheim".
Die Schützen waren von Anbeginn an eine der tragenden Säulen des kulturellen Lebens in Megesheim. Alljährlich standen Theateraufführungen auf dem Programm und im März 1935 dokumentierte die "Bavaria" ihr soziales Engagement mit einem Winterhilfswerk-Schießen. Mit Kriegsbeginn im September 1939 enden die Aufzeichnungen im Protokollbuch, Schießabende fanden aber bis 1942 statt. Nach den Kriegswirren dauerte es bis zum Dreikönigstag 1958, bis 26 Schützen den Verein wiedergründeten. Zum 1. Vorsitzenden wurde Josef Friedel gewählt und Pfarrer Hutterer stiftete das erste Vereinsgewehr. Zur Finanzierung des Schießbetriebes wurde eine Schießbude gebaut, welche an Kirchweihen in den Nachbarorten und in Megesheim aufgebaut wurde. Durch ihr einheitliches Erscheinungsbild mit Schützenanzügen ernteten die Megesheimer Schützen im damaligen Donau-Ries-Gau bei Sebastianifeiern und Festumzügen stets großen Beifall. Auch schießsportlich waren die Bavaria-Schützen über all die Jahre aufgrund guter Ergebnisse ein Megesheimer Aushängeschild.
1970 wurde im Keller des Megesheimer Schulhauses ein neues Schießlokal realisiert, das im Laufe der Jahre immer wieder durch Modernisierungsmaßnahmen auf einen aktuellen Stand gebracht wurde und sich seither größter Beliebtheit erfreut. 2002 wurde Erich Schneider zum Nachfolger des langjährigen Schützenmeisters Johann Lehner gewählt, der nach 19 Jahren in der Vorstandschaft nicht mehr zur Wahl stand.
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