Center-Talent bleibt ein Angel
Die Nördlinger Bundesliga-Verantwortlichen gewinnen das Gerangel um eine der besten deutschen Nachwuchsspielerinnen. Was für Luisa Geiselsöder den Ausschlag gab.
Homegrown - mit diesem Adjektiv bezeichnet man meist selbst angebautes Gemüse. Im Basketball sind Homegrown-Spieler diejenigen, die im eigenen Programm ausgebildet wurden. Bei den Xcade Angels gehört dazu Luisa Geiselsöder. Vor drei Jahren fand sie im Schlepptau ihrer älteren Schwester Laura, mittlerweile Kapitän der Bundesliga-Mannschaft, den Weg aus dem mittelfränkischen Burgoberbach ins Ries. Schon damals galt sie als großes Talent und mit groß war nicht nur ihr stattliche Statur von mittlerweile 1,93 m Körpergröße gemeint, sondern auch ihr Ausnahmetalent.
Seitdem ist nicht nur viel Wasser die Eger hinunter geflossen, sondern auch sonst viel passiert. Spätestens als Luisa Geiselsöder bei der U16-Europameisterschaft zur wertvollsten Spielerin gekürt wurde, stand ihr Name in sämtlichen Notizblöcken europäischer Scouts und College-Coaches. Zwei Jahre später gewann sie mit der deutschen U18-Nationalmannschaft den EM-Titel – die erste Goldmedaille einer deutschen Jugend-Nationalmannschaft überhaupt, eine wahrlich historische Leistung. Die Mittelfränkin hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg und wurde ins All-Star-Team der Meisterschaft berufen.
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