
Basketball
Dazulernen in internationalen Vergleichen

Der TSV Nördlingen war gleich mit fünf Mannschaften beim großen Turnier in Wien vertreten
In den Osterferien machten sich 50 Spieler aus fünf Mannschaften mit zehn Betreuern auf den Weg nach Wien. Ziel war dort, den TSV Nördlingen beim internationalen Basketballturnier fünf Tage lang ordentlich zu vertreten. Der TSV schickte eine bunte Mischung Spielerinnen und Spielern; die männliche U12 und die weibliche U13 waren die jüngsten Teilnehmer. Auch die männliche U16 und die männliche U18, bestehend jeweils zur Hälfte aus Jugendbundesligaspielern und Gästen aus der U14 männlich sowie der Bayernliga-Herren, waren dabei. Abgerundet wurde der Nördlinger Trupp von der weiblichen WNBL-Mannschaft, die eigentlich eine U17 ist, aber auf dem Turnier als U18 antreten musste.
Neben den Spielen und dem Sammeln von Erfahrungen auf internationalem Parkett war auch der Vereinsgedanke sehr wichtig. So wurden in Sekundenschnelle Spieler zu Schlachtenbummlern. Beim U18 weiblich-Spiel gegen den großen Hauptstadtverein ALBA Berlin wurde so eine Stimmung von der Nördlinger Entourage veranstaltet, dass die Hauptstädter die doppelte Anzahl von Fans brauchten, um überhaupt Gehör zu finden. Aber auch sportlich wurde sehr gute Leistung abgeliefert. Die männliche U12 von Trainer Alexander Pollithy kam zwar nicht über die Gruppenphase hinaus, gewann aber ein Spiel, hielt gegen körperlich stärkere Gegner aus Crailsheim, ALBA Berlin und Litauen super mit und verlor nur denkbar knapp. Bei der U13 weiblich um Agi Szittya lief es besser: Alle Gruppenspiele konnten gewonnen werden, doch im Viertelfinale stoppte ein Magen-Darm-Infekt die Mannschaft. Die Trainerin musste auf viele Spielerinnen verzichten und so verlor man knapp gegen eine italienische Mannschaft. Doch waren die Mädels überglücklich, waren doch in der kleinen Halle über 40 Fans gewesen.
Die weibliche U18 schied auch nur denkbar knapp aus, obwohl sie phasenweise ihre eigenen Erwartungen übertraf. Doch auch hier war eine Mannschaft aus Litauen körperlich überlegen und gegen die Mannschaft von ALBA Berlin verlor man erst in der letzten Sekunde; so wurde die K.o-Runde denkbar knapp verpasst.

Die U16 männlich um Aushilfstrainer Andreas Hammer gewann drei Spiele, musste aber in der Gruppenphase viel Lehrgeld zahlen, da die Gegner aus Italien und Osteuropa eine ungewohnt körperliche Spielweise praktizierten. In der Platzierungsrunde wurde aber auch diese Mannschaft von der Magen-Darm-Grippe geschwächt.
Die U18 männlich bestand vor allem aus U16-Akteuren, mit zwei Spielern aus der U18 aufgefüllt. Man hatte speziell unter den Körben körperlich wenig dagegen zu stellen. Auch die ungewohnte Zonenverteidigung, die die U16-Teams in Deutschland nicht spielen dürfen, machte Probleme. Letztlich verlor man alle vier Gruppenspiele, aber immer nur knapp und nach dem ersten Ärger über jede Niederlage sahen die Spieler, was sie durch diese Spiele dazu lernen und freuten sich über alles, was auf dem Spielfeld funktioniert hat. Am Samstagabend trafen die Spieler und Betreuer des TSV wieder im Ries ein und waren sich alle sicher: Beim nächsten Turnier in Wien sind alle wieder dabei. Auf und neben dem Feld war das Turnier ein voller Erfolg. (fhö)

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